Heute möchte ich dir meine 5 Lieblingstools im Online-Business vorstellen, ohne die ich mir mein Leben als Online-Unternehmerin nicht mehr vorstellen kann. Ich präsentiere folgende 5 Tools in alphabetischer Reihenfolge: ActiveCampaign, Canva, Elopage, Google Workspace und Zapier.
ActiveCampaign – Das E-Mail-Marketing Tool meiner Wahl
Mit ActiveCampaign fing sozusagen alles an. Ich hatte zuvor schon ein anderes Newslettertool genutzt. Das lag seit geraumer Zeit brach und staubte so vor sich hin.
Im Juni 2020 beschloss ich, dem Thema Newsletter eine zweite Chance zu geben. Zu diesem Zeitpunkt nutzten alle in meinem Umfeld ActiveCampaign. So entschied ich mich auch dafür, ohne groß nach Alternativen zu schauen. Ich feiere schnelle Entscheidungen.
Innerhalb eines Tages richtete ich mir meinen Account ein und war direkt verliebt. Es war wunderbar intuitiv. Zumindest für mich.
Was ich an ActiveCampaign besonders liebe
- Es ist tag-basiert: Tags sind Merkmale, die du deinen Kontakten zuordnen kannst. So weißt du genau, durch welches Formular der Kontakt zu dir gekommen ist, was er schon bei dir gekauft hat und welche Präferenzen er hat. Ein Kontakt kann unendliche viele Tags haben.
- Segmentierungen: Sobald du die Präferenzen deiner Kontakte kennst, kannst du ihnen zielgerichtete Kampagnen schicken. Mit Hilfe von sogenannten Segmenten verschickst du zum Beispiel die Einladung zu einem Workshop nur an diejenigen, die noch nicht angemeldet sind. Auch dabei helfen dir Tags.
- Automationen: Ich liebe Automationen. Mit einer Automation kannst du zum Beispiel neue Kontakte in deinem Newsletter begrüßen, indem du eine Sequenz von E-Mails erstellst. Oder du kannst nach einem Produktkauf automatisiert weitere Informationen versenden. Auslöser so einer Automation kann sein, dass ein Tag einem Kontakt hinzufügt wurde.
Mit ActiveCampaign wurde ich zur Technikmentorin
Meine Liebe zu und mein breites Wissen über ActiveCampaign führten dazu, dass ich viele Fragen in einem Online-Programm im Herbst 2020 beantwortete. Das wiederum führte dazu, dass ich von Null auf 100 mein Business als Technikmentorin gründete.
Meine ersten Dienstleistungen drehten sich fast nur um ActiveCampaign. Davon übrig geblieben sind diverse Videoanleitungen sowie mein VIP Einrichtungspaket.
Hier kannst du ActiveCampaign 14 Tage lang kostenlos testen.* Ich empfehle den Lite Tarif. Der reicht in der Regel vollkommen aus.
Canva – Online-Gestaltungs-Tool
Canva nutze ich am längsten unter den fünf hier aufgelisteten Tools. Canva ist ein sehr bedienerfreundliches Bildbearbeitungs- und Grafiktool. Im Handumdreh kannst du hier deine Grafiken für Social Media und vieles mehr gestalten. Ich habe damit zum Beispiel auch mein Workbook „Stressfreie Buchhaltung“ erstellt.
Stressfreie Buchhaltung
Hol dir mein Workbook und sag dem Belegchaos adé!
Buchhaltung automatisieren in 4 Schritten (ohne Technik knowhow)
Du erhältst den Link zum Workbook per E-Mail. Gleichzeitig wirst du in meinen Newsletter aufgenommen, von dem du dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden kannst. Siehe dazu auch meine Datenschutzerklärung.
Ohne Canva geht im Online-Business nichts. Ich kenne zumindest niemanden, der dieses Tool nicht verwendet.
Zu Beginn habe ich Canva viele Jahre in der kostenlosen Version genutzt. Da sind dann viele Funktionen wie z.B. der Hintergrundentferner nicht enthalten. Zusätzlich hast du einen begrenzte Auswahl an Bildern, die du kostenlos verwenden kannst. Du kannst allerdings einzelne kostenpflichtige Bilder bei Bedarf kaufen.
Auch hier habe ich mich 2020 dazu entschieden, auf die Pro Version aufzustocken, um so alle Funktionen nutzen zu können.
Was ich an Canva (Pro) besonders liebe
- Ich kann sehr schnell und einfach professionell aussehende Grafiken gestalten.
- Ich kann Hintergründe entfernen und so mein gewünschtes Motiv freistellen.
- Ich kann eine bereits erstellte Grafik mit einem Klick in eine andere Größe umwandeln.
- Es gibt tausende von Bildern, Vorlagen und Icons.
- Ich kann meine Markenunterlagen – Farben, Schriftarten und Logos – hinterlegen somit besonders leicht und schnell auf diese zugreifen.
- Falls du als VA arbeitest, kannst du sogar unterschiedliche Markenunterlagen hinzufügen.
Hier kannst du Canva Pro 30 Tage kostenlos testen.*
Elopage – Zahlungsanbieter und Kursplattform
Mit Elopage habe ich den kompletten Buchungsprozess meiner Online-Kurse automatisiert. Elopage ist Zahlungsanbieter und Kursplattform in einem. Du kannst darüber digitale Produkte, Online-Kurse, Tickets und Memberships verkaufen.
Elopage habe ich mir im Juli 2020 kurz nach ActiveCampaign einrichtet, als ich meinen ersten Online-Kurs – damals noch als Versicherungsmaklerin – gelauncht habe. Seitdem nutze ich Elopage für mein ganzes Angebot.
Was ich an Elopage besonders liebe
- Mein gesamter Verkaufsprozess ist komplett automatisiert. Meine Kurse können rund um die Uhr gekauft werden, ohne dass ich dafür etwas tun müsste.
- Auch meine Rechnungen werden automatisch erstellt. Das hilft mir bei der Automatisierung meiner Buchhaltung.
- Es sind sehr viele Designanpassungen möglich, sodass alles in deinem einheitlichen Brand Design erstrahlt.
- Ich kann über Elopage sowohl Online-Kurse als auch sonstige Dienstleistungen verkaufen.
- Die Integrationen zu ActiveCampaign und Zapier.
- Elopage ist ein deutscher Anbieter mit einem tollen und jungen Team.
Im Frühjahr 2022 war ich als Mentorin beim Elopage Workathon dabei. Im Juli bin ich Speakerin bei der Elopage Masterclass.
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Google Workspace – Office Paket und Cloud-Speicher
Google Workspace ist mein Mädchen für alles. Es kombiniert klassische Office Tools wie Textverarbeitungsprogramm und Tabellenkalkulation sowie Kalender, Cloud-Speicher und vieles mehr miteinander. Das alles cloudbasiert und unabhängig vom Betriebssystem.
Google Workspace hat im Großen und Ganzen die gleichen Funktionen wie ein privates Google Profil, mit dem Unterschied, dass es für die geschäftliche Nutzung ausgerichtet ist. Während dein privates Google Profil und alle darin enthaltenen Daten nicht vor Google geschützt sind, kannst du bei Google Workspace dem Zusatz zur Datenverarbeitung zustimmen. So kannst du Google Workspace DSGVO konform verwenden, insoweit das unter aktuellen Bedingungen mit einem US-Tool möglich ist.
Was ich an Google Workspace besonders liebe
- Es ist unabhängig vom Betriebssystem. Ich kann Textdokumente ganz leicht mit PC sowie wie Mac Nutzern teilen.
- Es ist cloudbasiert, sodass ich von überall aus auf meine Daten zugreifen kann.
- Es eignet sich wunderbar für die virtuelle Zusammenarbeit, da ich Dateien ganz einfach per Link mit anderen teilen kann. Ich kann sogar bestimmen, ob die hinzugefügte Person das Dokument nur anschauen kann oder auch kommentieren oder gar bearbeiten darf.
- Die Tools Google Forms für Umfragen und Feedbackbögen und Google Chat für den schnellen Austausch im Team.
Hier kannst du Google Workspace 14 Tage kostenlos testen.
Zapier – Automatisierungstool
Last but not least: Meine große Liebe Zapier. 🧡 Ohne Zapier wäre ich nicht die Automatisierungsqueen. Zapier ist DAS Tool, um dein Business zu automatisieren. Hier habe ich ausführlich beschrieben, was Zapier ist und kann.
Zapier nutze ich seit November 2020. Sogar in meinem ersten Co Working Tag (heute nenne ich es Workshop) zeigte ich schon eine Automation mit Zapier. Wie deine Kontakte von Google Forms zu ActiveCampaign kommen. Das war der Beginn von etwas Großen.
Tatsächlich habe ich Zapier lange kostenlos genutzt, da mir der Wert dieses Tools nicht direkt klar war. Ich finde es großartig, dass du bereits in der kostenlosen Version einiges automatisieren kannst. Falls du es mit dem Automatisieren ernst meinst, dann kommst du auf kurz oder lang nicht um einen kostenpflichtigen Plan drumrum.
Was ich an Zapier besonders liebe
- Alles! 🧡
- Ich kann zwei Tools miteinander verbinden und Daten von einem Tool zum anderen senden. Ich muss diese Daten nicht aufwendig manuell übertragen.
- Das Zeitersparnis! Ich schätze mein Zeitersparnis dank Zapier auf rund 20 Stunden im Monat.
- Ich habe dank Zapier viel Klarheit über mein Business gewonnen. Bevor ich eine Automation einrichte, muss ich erst mal den Prozess kennen.
- Bei über 4000 Tools innerhalb von Zapier gibt es fast nichts, was du nicht irgendwie miteinander verbinden und automatisieren kannst
Hier kannst du Zapier 14 Tage kostenlos im Professional Tarif (den Tarif verwende ich) testen. Danach kannst du Zapier entweder weiterhin kostenlos verwenden (mit weniger Funktionen) oder dich für einen Bezahlplan entscheiden.
Danke Sandra, sehr informativer Blogbeitrag.
Alles Liebe Gudrun Schlemmer
Das freut mich sehr! Danke für deinen Kommentar, liebe Gudrun!