Domain, Webseite, E-Mail-Adresse, URL, Newsletter, Online-Kurs. Raucht dir auch der Kopf vor lauter neuen Begriffen und du weißt gar nicht, womit du zuerst in deinem neuen Online Business anfangen sollst? Mein Tipp: Von vorne! Was das genau heißt und wie ich mich fit für die Startlinie mache, verrate ich dir heute.
1. Die Domain
Das steht bei mir immer Anfang, wenn ich ein neues Projekt starte. Denn eine eigene Domain bedeutet auch eine schöne, personalisierte E-Mail-Adresse und ich mag es gern schön. Domain ist der Name, der dann da oben nach dem www. bzw. https:// in der Adressleiste von deinem Browser steht.
Wie wählst du deine Domain für dein Online Business aus?
Ich bevorzuge Namensdomains, also eine Domain, die wie dein Name lautet. Damit bleibst du flexibel. Meine sandrahoffmann.de habe ich bereits 2001 registriert. Heute sind leider viele Domainnamen schon vergeben. Dafür ist die Anzahl der Domainendungen (also das, was nach dem Punkt kommt) deutlich vielfältiger. Natürlich kannst du auch den Namen deines Projektes oder von deinem Online Business wählen, da musst du vermutlich ein bisschen rumprobieren.
Hier kannst du überprüfen, welche Domains mit welchen Endungen noch verfügbar sind.*
Deine Domain registrieren
Nachdem du dich für einen freien Domainnamen entschieden hast, musst du diese bei einem so genannten Hoster registrieren. Dort kannst du dir entweder lediglich deine Domainnamen sichern oder auch zusätzlich Webspeicher buchen. Ich habe meine Domains inzwischen seit mehreren Jahren bei All-Inkl.com* liegen und nutze den Premium Tarif. Der beinhaltet 10 Inklusivdomains sowie 250 GB Speicher. Damit komme ich gut klar.
Warum du nicht nur eine Domain registrieren solltest
Wenn du dich entschieden hast, deinname.de zu registrieren, solltest du sowohl auch weitere Endungen in Erwägung ziehen (wie zum Beispiel .com) als auch die Variante mit Bindestrich, also dein-name.de. Sowie natürlich andersherum. So kannst du sicherstellen, dass kein (zukünftiger) Wettbewerber die Domain stiehlt und womöglich unter deinem Namen auf sich aufmerksam macht.
Zusatztipp: Dein Domainname als Benutzername bei Social Media
Wie bereits erwähnt: Ich mag es gern schön. Und einheitlich. Daher lauten mein Benutzernamen bei meinen Social Media Profilen wie meine Domain. Meine Facebookseite findest du unter www.facebook.com/sandrahoffmann.de und bei Instagram lautet die URL meines Profils www.instagram.de/sandrahoffmann.de. Das sind einerseits die Schokostreusel auf dem Sahnehäubchen deines Cupcakes, andererseits ist der Wiedererkennungswert bei deinen Followern nicht zu unterschätzen.
2. Die E-Mail-Adresse
Sobald du deine Domain registriert hast, kannst du dir eine schöne E-Mail-Adresse für dein Online Business einrichten. Die E-Mail-Adresse setzt sich aus einem frei wählbaren Wort, dem @ und dem Domainnamen zusammen. Klassiker sind: info, mail, hallo, hello, kontakt, dein Vorname, service. Du kannst den Namen jedoch völlig frei wählen und auch mehr als eine E-Mail-Adresse pro Domain anlegen. Ich unterscheide zwischen privater und geschäftlicher E-Mail-Adresse. Auch bei Mitarbeiterinnen sind mehrere E-Mail-Adressen unter Umständen sinnvoll.
3. Die Webseite
Jetzt geht es ans Eingemachte. Doch ich kann dich beruhigen: Du brauchst keine schicke und superteure Webseite, um mit deinem Online Business loslegen zu können. Du kannst auch ohne Webseite direkt Kundinnen gewinnen und Geld verdienen, sollte das dein Ziel sein. Tatsächlich baue ich selbst gerade meine eigene Webseite Schritt für Schritt auf und habe parallel schon mehr als eine Kundin gewonnen.
Flexibel und unabhängig
Da ich beides gern mag, arbeite ich am liebsten mit WordPress (WordPress.org) basierten Webseiten. Im Gegensatz zu so genannten Baukastensystem wie WordPress.com, Wix, Jimdo und ähnliches ist das Aufsetzen der Seite zu Beginn zwar etwas aufwendiger. Gleichzeitig stoßen die Baukastensysteme früher oder später an ihre Grenzen und ich kenne viele, die dann – aufwendig – zu WordPress.org umziehen.
Schön und leicht
Mit WordPress allein ist es nicht getan. Es braucht noch ein Theme. WordPress ist quasi der Rohbau deines Hauses und das Theme ist für das Aussehen und die Innenausstattung zuständig. Es geht also ums Design. Und nun sag ichs gleich vorweg: Es gibt tausende von Themes. Kostenlose und kostenpflichtige. Welches das beste Theme ist, darüber wird regelmäßig diskutiert. Ich kann dir auf jeden Fall empfehlen, ein kostenpflichtiges Theme auszuwählen, da es meist besser ausgereift ist. Auf meiner Webseite nutze ich das Astra Theme*.
Um nun leicht schöne Seiten zu bauen, brauchst du noch einen Pagebuilder. (Gleich hast du es geschafft, versprochen!) Ein Pagebuilder hilft dir dabei, ohne Programmiervorkenntnisse einfach ansprechende Seiten zu erstellen. Ich nutze Thrive Architect von Thrive Themes, den ich auch sehr empfehlen kann. Hier kannst du Thrive Architect als Einzellizenz für einmalig 67 Dollar kaufen.* Hier kannst du Thrive Suite für monatlich 19 Dollar kaufen.* Dafür bekommst auch du auch gleich unter anderem Thrive Leads* oder Thrive Quiz Builder*.
Mit diesen Seiten solltest du beginnen
Das sind genau zwei: Impressum und Datenschutzerklärung für dein neues Online Business. Ich habe mir dafür Hilfe bei eRecht24 geholt. Dort gibt es zum einen den kostenlosen Impressum-Generator. Für die Datenschutzerklärung empfehle ich dir allerdings die Premium Variante von eRecht24. Hier kannst du eRecht24 Premium für Webseitenbetreiber kaufen.* Darin enthalten ist auch ein Projekt Planer, der dich Schritt für Schritt zur rechtssicheren Website führt. Ich finds super! Alle weiteren Seiten erstellst du nach und nach. Wie ich das mache, darüber schreibe beim nächsten Mal.
Geschafft! Noch Fragen?
Die Begriffe Domain, Webseite, E-Mail-Adresse hätten wir also fürs erste geklärt. Yeah, läuft! Damit hast du einen entscheidenden Grundstein für dein Online Business gelegt. Alles weitere folgt Schritt für Schritt. Falls du nun schon beim Gedanken an all das ins Schwitzen kommst, kannst du hier gern einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch mit mir vereinbaren: Jetzt ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren.
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